Heute blieb…

…die Werkstatt zu…naja fast…hab paar Akkus geladen aber sonst kein Werkzeug in den Fingern gehabt.

Bzw. nur das digitale Werkzeug…bissl am Blog gebaut…in der „Fahrzeuge“ Rubrik die den „Schlepper“ und „Wurstwagen“ hinzugefügt und ein wenig dazu geschrieben.

Das blieb ja ziemlich links liegen…

 

Was mir grad noch einfällt…

 

Ich wünsche allen Lesern und Unterstützern meines Blog´s eine ruhige Weihnachtszeit…macht es Euch schön und ick hoffe doch Ihr übersteht die Feiertage und das vielleicht „gespielte“ freundlich sein „weil ja Weihnachten“ ist. 🙂

Immer wieder das gleiche…

…Problem, es geht selten etwas „einfach“ mal so.

Mit dem „Schlepper“ hatte ick nen recht tiefes Kfz zu transportieren, meine Radvorleger waren grad so zu verwenden. Ich begab mich dann auf die Suche nach Lasi Material, das für die Durchführung solcher Transporte geeigneter ist.

Hab dann auch wieder was gelernt. Für so „Schlepper“ gibt es nur 2 Lochmustersysteme…Lohr und Kässbohrer…ich hab aber scheinbar ein 3. unbekanntes System…weil bei mir passte weder das eine noch das andere.

Der obere ist „speziell“ für tiefe Fahrzeuge oder welche mit großen/tiefen Stoßstangen.

Wie man sieht, zu lang…aber nichts ist einfacher als etwas zu langes, auf die richtige Größe zu bringen.

hmm…was das nu für ne Farbe? Soll ja nicht blank bleiben…bzw. gammeln…Scanner sagte Ral3000…also in laden gefahren und sowas besorgt.

Nu noch weitere drei befummeln. Und das alles nur weil in der vdi Richtlinie xy drin steht, das dem so sein muss…naja…reicht nicht wie immer Feststellbremse betätigen und kleinsten Gang einlegen? Wird schon nicht runter rollen… 🙂

Gestern war…

…der letzte Auftrag des Jahres zu erledigen.

Und heute war dann „Technik-Pflegetag“…der Meinung war der „A.K.“ auch…

…nach dem Tür öffnen, reichte er mir schon mal die Reinigungsutensilien. 🙂

Aber bevor es an die Reinigung geht…stehen noch andere Baustellen an, z.B. die neue Regenschutzkappe…

…von der alten hab ick ja den Deckel verloren, deswegen hat die neue gleich nen paar persönliche Schweißpunkte bekommen.

Soa…dann noch den schief hängenden Funkempfänger vom Kran…

…gerichtet…

…na wenn das nich aussieht…gefällt mir. Danach noch mit ner Kette gespielt…

…und an einer Ölwanne nen Loch gebohrt und was metallangeklebt das so nen Temperatursensor montiert werden kann.

 

Gestern…

…Ford fertig.

Hab da bissl braunes Restmetall entfernt und neues nicht braunes hingetan. Nu kann man die „Trittstufen“ wieder nutzen.

Dann war geplant das Fahrzeug huckepack zu liefern…

…passte auch auf den „Schlepper“ drauf aber ich durfte das Kfz auf eigener Achse zum Owner überführen.

Was macht…

…man eigentlich, wenn so nen Stabilager „Spiel“ hat und ausgetauscht werden müßte, man aber anscheinend nicht weiß wo man ein neues Teil her bekommt?

Man drischt mit nem Hammer auf der Halteschelle rum, bis die so „umgeformt“ ist, dass der Gummi wieder unter „Spannung“ ist. Eigentlich sollte die Schelle wie das Lager geformt sein…

…also so. Hab nu 4 neue Polybuchsen verbaut…Schelle wurde gerichtet und nu is schick. Der Owner des RV mit Workhorse Chassis hatte diese Instandsetzung letztes Jahr schon einem Mechaniker aufgetragen…berechnet wurde Ihm die Arbeit…kein Schimmer was ich für „auf der Schelle rumhämmern“ auf die Rechnung schreiben würde? hmmm…aber ick würd da auch nicht drauf rumdremmeln…hrhrhrhr

Dann noch was tolles aus der „wir müssen nachhaltig leben um den Planeten zu retten Umweltterroristen Ecke“…MB Viano…aus den Wischwasserdüsen am Heckwischer…

…kommt nichts raus. Stattdessen läuft das Wasser unter der Abdeckung an der Motorwelle raus.

Das Wischwasser wird durch die hohle Welle des Motor zu den Düsen gedrückt. Dieses 90° Winkelstück…

…wird auf die Welle geklickt und das Wasser fließt zu den Düsen. Dieses kleine Plastikteil ist aber kaputt. Also ab zu MB und neues Teil ordern…aber das gibt es nicht einzeln…es muss ein kompletter Wischerarm gekauft werden. Natürlich hätte ich nun nur dieses Plastikteil tauschen können…aber mal ehrlich…macht man nicht.

Natürlich bekam der Kunde den kompletten Wirscherarm neu…aber wo is diese Frau T. ? Um das anzuprangern und vor jeder Mercedes Niederlassung jeden Freitag…ach ne Freitag geht ja nicht…dann eben Samstag…ne geht auch nicht weil da is ja Wochenende…also gut…Donnerstag…ja genau…wieso macht die da nicht mit den anderen Gören voll die Demo und wimmert ihre 3 Wort-Sätze, die sie vom zettel abliest, in ein Mikrofon und verzieht das Gesicht dabei so, als ob Sie beim kaggn Schwierigkeiten hat und es nicht schafft nen Wurstkringel zu machen???

Schon cool was alles weggeschmissen wird…wegen einem kleinen Plastikteil.

Nun ging es ans…

…zerlegen und renovieren. So viele Bilder gibt es von den Arbeiten nicht, wir wollten ja möglichst viele Scheiben schaffen. Als Unterstützung habe ick mir nen Fachmann zu Hilfe geholt. Eigentlich ist das alles auch richtige Scheißarbeit.

Die Fensterrahmen sind an einer Stelle offen und mit 2 Metallstreifen verbunden. Diese Metallstreifen sind mit je 4 Schrauben mit dem Rahmen verschraubt. Danach wurde das alles mit Dichtmumpe beschmiert. Natürlich auch die Köpfe der Kreutzschlitzschrauben. Stahl und Alu und bissl Feuchtigkeit, die in den 24 Jahren mal da dran kam…dazu vermumpte Schraubenköpfe…klasse Aufgabe da alles lose zu bekommen.

Es ging aber recht gut…nur 2 Schrauben mußten ausgebohrt werden. Hat man alles richtig gemacht..wurde aus dem Zustand…

…dieser…

…und dann dieser…

…jaaa ick weeß…die Scheiben haben eine andere Form…wie gesagt…Bilder machen war an diesem Tag nicht auf Pos. 1 der Aufgabenliste. Nach dem öffnen wurde penibel gereinigt und poliert.

Unter anderem wurde dann ein neuer Abstandshalter verklebt und zum Schluss wurde mit einem einkomponentigem Mischpolymer der an der Außenseite das ganze Gasdicht verschlossen.

Manch ein „Ex“Gummi löste sich so „toll“ auf, das es fast unmöglich war vorhandene Aluleisten von den alten Scheiben zu lösen.

Wenn man da mal mit er Klinge des Messers abrutscht…naja…

…gibt ja mittlerweile Pflaster in meiner Werkstatt…musste nicht das teure duct-tape hergenommen werden.

In den Pausen kam Muschiklaus mal aufn Blick vorbei.

Natürlich blieb…

…es nicht nur bei dem einen. Insgesamt hab ick/wir 8 Stück ausgebaut. Also alle Fenster die doppelt verglast sind. Warum?

Drei hatten „Wasser gezogen“. Also waren undicht…die eine mehr…die andere weniger. Halbe Sachen sind was für Pfuscher und/oder Sparfüchse…und mir stellte sich auch gar nicht die Frage…ob ick nur die drei „reparieren“ lasse oder alle renoviert werden.

Und da der Scheibenspezie jetzt im Dez. erst Zeit hatte, ging es auch erst jetzt los. Geplant ist das ganze schon seit dem Sommer gewesen. So nen Scheibenausbau ist auch ne easy Sache.

Erst alle Schrauben vom Innenrahmen raus…

…dabei heisst es ERST hinguggn und dann den richtigen Bit in den Akkuschrauber stecken. Ami´s haben oft (so auch beim „S.V.“) diese 4 kant Schraubenköpfe. Gibt ja Leute die da nen kleinen Schlitz- oder Kreuzbit hernehmen und dann…Unfug…treiben.

Wenn alle Schrauben rausgeschraubt sind, Innenrahmen abnehmen, ein 2. Mann steht vor dem lösen der letzten Schrauben draußen am Fenster und „hält“ es fest. Eigentlich sind die Fenster ja mittels Klebzeuch mit dem Fahrzeug verbunden…aber ich hab es schon mehrmals erlebt, dass det Klebzeuch nicht mehr klebte.

Wenn es klebt, eine scharfen Klinge zwischen Außenrahmen und Fahrzeugwand entlang ziehen, am besten während einer von innen drückt. Macht man alles richtig, sieht es dann so aus.

Beim Küchenfenster wurde mir bissl „flau“ im Magen.

Das gräulich/transparente ist Silikon. Und wenn man sowas sieht…kommt meistens nen haufen Arbeit zum vorschein wenn das Fenster raus ist. Wer hat das eigentlich mit diesem Silikon am Womo erfunden? Das muss doch mal irgendwo einer in so nem superdupa Wohnmobilforum als die Endlösung angepriesen haben. Hab nicht gezählt, wie oft ich sowas an Fahrzeugen gesehen habe…so viele Leute kommen doch nicht auf die gleich Idee… 🙂

Als das Küchenfenster raus war, war mir bissl wie Geburtstag und Ostern auf einen Tag…

…alles tip top. Na wat nen Glück. Beim Fenster neben dem Fahrersitz gabs noch mal nen „aha Effekt“…na eigentlich gab es den zwei mal.

Der 1. war diese Schraube…

…die hätte kaum länger sein dürfen. Mal zum vergleich was ne normale Schraube an der Stelle ist…

…und das zweite „aha“ kam dann hier…

…nach dem Fensterausbau, kam ein Teil des Aufbau-Metal-Gestells zum Vorschein. Das Dach des „S.V.“ ist ja ne Weile nicht dicht gewesen. Eigentlich hatte ick damit gerechnet, hier vergammeltes Alteisen zu sehen…aber…nur leichter Flugrost an wenigen Stellen.

Tjoa…Happyplace…da freut sich der Digge. Die Fenster kamen dann ins Kfz…

…und wurden zur heimischen Werkbank gebracht.