…des Heckträgers stand heute auf dem Plan…zuerst wurde aber das Ersatzrad wieder unters Heck gekurbelt, mit der umgefummelten Kurbel.
Ne handelsübliche 1/2″ Verlängerung und Ratsche und schon funzt das perfekt. Danach ging es an die Elektrik des Heckträgers.
Da wurden Kettenglieder geteilt und am Eisen angeschweißt. Unten drunter baumeln lassen ging nicht…weil da noch was hin kommt. Dann kamen Schienen, Ösen, Heckleuchten, Alublech…
Die Schienen sind noch nicht in der Endposition. Eigentlich sollen drei auf den Träger. Zwei für Fahrräder und eine für ein Moped, Typ Schwalbe. Daher wurde keine handelsübliche Motorradschiene montiert und der Bügel wurde auch angefertigt. So das der Vogel…ääh…die Schwalbe da genau rein passt…saugend. Die Anzahl der Ösen wird so auch nicht bleiben…da kommen noch welche dazu. Es war ein wenig Eile geboten…die Abreise rückte näher. 🙂
Dann gab es noch ein „Tischbein“ welches einstellbar ist an den 2. Boden…hab ick den überhaupt schon erwähnt? Na auch egal…nu ging es an die Endmontage…
…dank langer Rampe, kein steiler Aufstieg mit dem Moped oder Rad.
Statt dem Kerlchen da links, muss man sich nun den ausklappbaren & einstellbaren Fuß vorstellen, so wird aus der Rampe ein Tisch…könnte sogar der Digge druff tanzen…
Altes Werkzeug konnte recycelt werden…das gebogene war mal ein Radschlüssel. Die Rampe oder den Tisch…wie auch immer…schiebt man unter die Plattform. Das ganze wird verriegelt und geht so während der Fahrt nicht verloren.
Hier noch ein paar Ansichten, ick find ja so Details wie die orig. US Heckleuchten am Träger klasse…genau die gleichen wie am Fahrzeug.
Genug Bodenfreiheit ist auch gegeben…also bevor das wo aufsetzt…also…ich mein…
Paar Details hätte ick gern noch geändert…aber wie erwähnt…die Zeit drückte jetzt doch etwas. Der Auftraggeber meinte…
„Digger…das is besser, als ich es mir im Kopf ausgemalt hatte…Danke“
Schön wenn man die Vorstellungen von Leuten umsetzen kann und am Ende genau das dabei raus kommt, was gewünscht wurde.