…ick mal den Neuzugang zeigen. Ick bin der 2. Besitzer in Deutschland und nur zu dem Fahrzeug gekommen, weil es der Vorbesitzer (der das Mobil in den USA erwarb und rüber holte) so richtig „besorgt“ bekommen hat. Belogen vom Verkäufer und abgezockt von einer deutschen „Firma“. Die Story startet also im Aug. 2017…wo der GMC noch Jemand anderem gehörte…
Das war die Verkaufsanzeige im Aug. 2017 in den Staaten.
Im späteren Verlauf der Geschichte, werde ich auf die Beschreibung immer mal wieder eingehen. Folgende Bilder sind nach der Ankunft in Bremerhaven entstanden.
Da war er wahrscheinlich untenrum noch „in Ordnung“. Vom Hafen wurde er per Tieflader weit in den Süden verbracht. Zu einer „Firma“.
Das Wort „Firma“ steht für einen Betrieb, der sich mit der Wartung und Reparatur ect. von Freizeitfahrzeugen beschäftigt. Ich werde KEINE Hinweise geben um welche „Firma“ es sich handelt. Hab einfach keinen Bock auf Morddrohungen oder Anwaltsschreiben… 😉
Um zu verstehen, was auf den nächsten Bildern zu sehen ist, schadet es nicht zu wissen, das dieses Motorhome eine Luftfederung an den Hinterachsen besitzt. Auf den Bildern oben ist zu sehen das der Arsch hängt. Dadurch kann es beim verladen auf einen Tieflader passieren das…
…die Grau- & Schwarzwassertanks beschädigt werden. Ob der…
…Auspuff auch bei der Aktion beschädigt wurde…unklar…könnte auch ein älterer Schaden sein. Jedenfalls stand das Fahrzeug nun in dieser „Firma“…
…und sollte hier für die Einbürgerung in Deutschland vorbereitet werden. Dafür wurde die Beleuchtung umgebaut. Vorn gab es Scheinwerfer mit E-Nummer, oben auf dem Dach wurden vorn 2 von 5 gelben Begrenzungsleuchten auf weiß umgebaut und hinten wurde auf gelbe Blinker umgerüstet und zusätzliche Rückfahrscheinwerfer montiert. Letzte Aktion ist (nicht nur aus meiner Sicht) mehr oder weniger Schwachsinn, da es problemlos möglich ist die deutsche Zulassung auch mit roten Blinkern am Heck zu erlangen.
Die „Firma“ hat dafür eine Rechnung geschrieben…ja wie soll ick det umschreiben…das Wort „überzogen“ beschreibt es nicht annähernd. Allein wenn ick mir die Arbeitswerte anschaue…kommen 3 Tage zusammen.
Also 3x8h war jemand damit beschäftigt, Arbeiten durch zu führen die 3-4h dauern. Dazu maßlos überzogene Ersatzteilpreise.
Aber dies halte ich nicht allein der „Firma“ vor, es gehört ja auch immer derjenige dazu, der sowas ohne zu zucken bezahlt. Jedenfalls war die Umrüstung der Beleuchtung auf deutsche „Norm“ erledigt und der Vorbesitzer ging davon aus, das nur noch die Formalitäten zu erledigen wären.
Da meinte die „Firma“ dann, das sich der GMC noch lange nicht in dem Zustand befindet eine HU erfolgreich zu bestehen und im Fahrzeug wohnen…möchte man auch nicht wirklich…so wie es da drin riecht und aussieht…
…to be continued…